Forex Trading

Februar 15th, 2009 von admin

Forextrading – Warum sollte jeder Trader den Forexmarkt handeln?

Jeder der sich mit Trading auseinandersetzt, wird früher oder später auf die Begriffe Forex und Spotmarkt sowie Interbankenhandel stoßen. Warum sollte nun „Jeder“ den Forexmarkt traden? Das ist natürlich Unfug, nicht jeder, aber jedoch sollte ein jeder angehende Trader sich die Möglichkeiten welche das Forextraden bietet einmal genauer anschauen. In der Regel wird derjenige welcher bisher nur deutsche Aktien- und Future-Broker kennt und gewohnt ist, staunen über die Möglichkeiten welche sich im Forexmarkt sowie den ihn umgebenenden Support bieten.
forextrading

Was ist Forex bzw. Interbankenhandel überhaupt? Forex selbst ist ein Kunstwort und bedeutet nichts anderes als For Ex, d.h. Wechselbörse wie man diese im Ausland an jedem Flughafen sieht. Früher war der Handel von Währungen den Banken vorbehalten, daher auch der Begriff des Interbankenmarktes. Mittlerweile kann jedoch ein jeder der es möchte an dieser Börse über einen Forexbroker oder einen ECN handeln.

Einer der offensichtlichsten Unterschiede zu den klassischen europäischen und amerikanischen Aktien- und Futuremärkten ist die 24 Stunden Handelbarkeit der am Forex gehandelten Währungen, der sogenannten Pairs. Der Spotmarkt ist von Sonntagnacht bis Freitagnacht rund um die Uhr offen und somit tradebar. Gehandelt werden ca. 19 Pairs, theoretisch rund um die Uhr, wobei man beachten muss, dass in den europäischen Nachtstunden die Europäischen Pairs, der EURGBP oder der EURCHF ein geringeres Handelsvolumen als tagsüber habe. Bei den asiatischen und den „Down Under“ Pairs ist dies sodann umgekehrt. Das wiederum ist für den Trader ein herausragender Vorteil, da es zum einen anders als in Aktien und Futurmarkten es kein allmorgendliches Gap gibt, welches für eingegangen Tradingpostionen immer ein Risiko darstellt, da es unter Umständen größer als der gesetzte Stop-Loss sein kann und es dem Forextrader ermöglicht auch am abend und in der Nacht zu traden und Positionen zu eröffnen und zu schließen, während Aktien- und Futurebörsen schon geschlossen haben. Die Grafik stellt die einzelnen Marktöffnungszeiten (Asien, Europa und Amerika) dar und zeigt auch das sich die Tradingzeiten überlappen.

Somit eignet sich der Forexmarkt schon aus dem zeitlichen Aspekt für all diejenigen, welche noch nicht den Schritt zum Fulltimetrader gewagt haben. Hier könne sie problemlos in den Abendstunden ihr Trading durchführen können und im Zweifel auch in gewinnträchtigen Positionen über Nacht bleiben, da kein Morning-Gap befürchtet werden muss und somit eine Position mittels Stop-Loss, Trailingstop und/oder Takeprofit auch ohne das der Trader vor dem PC sitzen muss laufen gelassen werden kann.

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